„Ich will nicht der Verlierer sein!“

... zum Umgang mit Konflikten

Die Zusammenarbeit in einem Team verläuft nicht immer ohne Störungen und Konflikte. Das Zusammenwirken unterschiedlicher Persönlichkeiten, die Belastungen in der Arbeit, Probleme in der Umsetzung konzeptioneller Vorgaben oder einfach nur unterschiedliche Ansichten - Konflikte können sehr verschiedene Ursachen haben, die auf den ersten Blick häufig nicht konkret zu benennen sind. Nicht gelöste Störungen und Konflikte belasten auf Dauer die Arbeit, beeinträchtigen die Motivation und erschweren die Umsetzung der Aufgaben. Nicht selten bearbeiten einzelne Teammitglieder ihre Fragen und Probleme außerhalb des Teams und suchen ihre Energiefelder im privaten Bereich. Die möglichen Ressourcen innerhalb des Teams werden nicht genutzt.

Eine nicht gelingende Teamarbeit führt zu Unzufriedenheiten und psychischen Belastungen. Dies kann auf Dauer Burn-Out-Symptome und Erkrankungen zur Folge haben.

Wir wollen anhand eigener Beispiele die Konflikte bearbeiten und nach Bewältigungsmöglichkeiten suchen, die dazu beitragen, dass sich einzelne nicht als Unterlegene und Verlierer fühlen, sondern die für die Beteiligten einen Gewinn mit sich bringen können.

Inhalte und Fragestellungen:

• Welche Ursachen liegen dem Konflikt zugrunde?
  
• Welche Bedingungen fördern die Entstehung - und Verschärfung - des Konflikts?
  
• Welche Auswirkungen haben dauerhafte Störungen und Konflikte auf die Arbeit im Team?
  
• Welche Möglichkeiten gibt es, sich im Konflikt so zu verhalten, dass die persönlichen und sachlichen Anliegen der Beteiligten respektiert und gewürdigt werden?
  
• systematische Methoden zur Konfliktbearbeitung kennen lernen
  
  

Ziel:
Möglichkeiten erlernen, Konflikte so zu handhaben, dass sich keiner der Beteiligten als Verlierer fühlt

Zielgruppe:
Mitarbeitende, die nach Lösungsmöglichkeiten für Störungen und Konflikte am Arbeitsplatz suchen

Leitung:
Dirk Garnholz, Dipl.-Psychologe, selbständiger Supervisor DGSv und Fortbildner, Herne