Lebensgeschichte als Schlüssel zum VerstehenDie Bedeutung der Lebensgeschichte für die persönliche Entwicklung von Menschen mit Behinderungen |
||
„Verstehen kann man das Leben nur rückwärts.
Der Blick „rückwärts“ auf die Lebensgeschichte gibt hilfreiche Einblicke in die Entstehung und in den Sinn dieser schwierigen Verhaltensweisen, über das Verstehen bekommen die Mitarbeitenden einen Zugang zu diesem Menschen. Und indem der zu betreuende Mensch selbst ein Gefühl für seine eigene Lebensgeschichte bekommt, gewinnt er an Selbstbewusstsein und Handlungsfähigkeit. Das Verstehen der Lebensgeschichte (Rehistorisierende Diagnostik) ist eine Methode, das Verhalten und die Behinderung eines Menschen, auch das von schwer behinderten und/oder psychisch erkrankten, aus seiner Entstehung in der Lebensgeschichte als sinnvoll zu verstehen und zu begreifen. Folgende Themen stehen u.a. im Mittelpunkt:
Das Seminar legt die Gewichtung darauf, mit Hilfe des Verstehens konkreter Lebensgeschichten einzelner Menschen mit Behinderung Perspektiven für das Umgehen mit diesem Menschen und für seine zukünftige Lebensgestaltung zu erarbeiten. Ziel: Zielgruppe: Leitung: |