Nähe – Distanz – Grenzen setzen

Beziehungsgestaltung im beruflichen Alltag

 

Die professionelle Gestaltung von Beziehungen stellt in der Arbeit mit Menschen mit geistigen und psychischen Behinderungen sowie auch in der Altenarbeit eine grundlegende Anforderung dar. So begleiten Mitarbeitende die zu betreuenden Menschen häufig über viele Jahre hinweg und müssen dabei immer wieder ein „angemessenes“ Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz neu ausloten. Dies ist u.a. in Konfliktsituationen, in der Körperpflege und insbesondere in Arbeitsweisen mit Bezugsbetreuung nicht immer leicht.

Häufiges gereizt sein und sich „genervt“ fühlen, nicht abschalten können oder auch erschöpft sein und sich ausgebrannt fühlen sind oftmals Anzeichen dafür, dass Grenzen dauerhaft überschritten werden.

  • Wie kann es gelingen, in Beziehungen ein zufriedenes Verhältnis von Nähe und Distanz herzustellen und angemessene Grenzen zu ziehen?
  • Bezugspflege – eine besondere Herausforderung für die Gestaltung von Nähe und Distanz
  • Grenzen setzen – ohne zu verletzen. Wie kann das gehen?
  • Was muss/kann ich dem zu betreuenden Menschen zutrauen, wobei benötigt er Hilfe und Unterstützung?
  • Wie gehe ich mit meinem Engagement und meiner Kraft um? Wo ist meine eigene Grenze?
  • Wie gestalte ich bzw. wie werden in unserer Einrichtung Abschiede gestaltet?

Dieses Seminar soll Sie dabei unterstützen, auf diese und andere Fragen entlastende und für Sie individuell passende Antworten zu finden.

Die gemeinsame Arbeit orientiert sich somit an Ihren Fragen, die wir mit Hilfe von Fallbeispielen aus Ihrem Alltag bearbeiten werden.

Zielgruppe:
MitarbeiterInnen aus allen Einrichtungen

Leitung:
Dirk H. Garnholz, selbständiger Supervisor DGSv, Coach und Fortbildner, Herne

 

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