Personenzentriertes Arbeiten,......nicht nur mit Menschen mit psychischen Erkrankungen |
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In der Arbeit mit Menschen, die neben ihrer geistigen Behinderung auch an einer psychischen Störung/Erkrankung leiden (so genannte „Doppeldiagnosen“) und/oder bei denen die psychische Erkrankung deutlich im Vordergrund stehet, haben wir es häufig mit sehr stabilen problematischen bzw. herausfordernden Verhaltensweisen zu tun. Dieses Verhalten ist schwierig zu beeinflussen, Mitarbeitende, Fachleute und Angehörige stoßen mit ihren Möglichkeiten an ihre Grenzen. Einerseits gibt es Grenzen darin, das Verhalten und das Erleben des betreffenden Menschen zu verstehen. Andererseits erreichen wir mit unseren Möglichkeiten häufig den anderen nicht mehr. Ängste, Selbstzweifel, Hilflosigkeit und Gefühle der Ohnmacht lassen dann kaum noch eine förderlich Beziehung zu. Über die Auseinandersetzung mit der Lebensgeschichte des betreffenden Menschen wird ein vertiefendes Verstehen für die Entstehung der psychische Erkrankung und für den subjektiven Sinn der Ver-Störung und des Verhaltens erarbeitet. Darauf aufbauend geht es darum herauszufinden, wie über eine klientenzentrierte Haltung und Gesprächsführung der Kontakt und eine förderliche Beziehung zu diesem Menschen und zu seinem Umfeld gestaltet werden kann. Exemplarische Fallbeispiele aus Ihrer Alltagspraxis sollen uns ein Verstehen und einen Zugang zu diesem Personenkreis ermöglichen und Ihnen Ansätze für ein geeignetes Umgehen aufweisen. Inhalte und Lernmöglichkeiten:
Zielgruppe: Seminarmethoden: Leitung: |